Mediation

 

Entdecken Sie die Kraft der Mediation für nachhaltige Konfliktlösungen:

 

In allen Lebensbereichen – vom Kindergarten bis zur Politik – begegnen uns Konflikte. Die Entscheidung für Mediation als Methode revolutioniert die Art und Weise, wie wir mit Konflikten umgehen. Warum?

 

 

 

 

 

 

Vielfältige Anwendungen in allen Gesellschaftsschichten:

  • Kindergarten und Schule: Konflikte unter Kindern oder zwischen Schülern, Lehrern und Eltern können effektiv und nachhaltig gelöst werden, um eine positive Lernumgebung zu schaffen.

  • Wirtschaft: In Unternehmen fördert Mediation effiziente Zusammenarbeit und stärkt das Betriebsklima, indem sie Konflikte in konstruktive Lösungen umwandelt.

  • Trennungen und Familienkonflikte: In familiären Auseinandersetzungen bietet Mediation eine respektvolle und lösungsorientierte Plattform für eine erfolgreiche Konfliktbewältigung.

  • Politik: Auch auf politischer Ebene kann Mediation zur Diplomatie und zu konstruktiven Verhandlungen beitragen.

Warum Mediation mit einem Mediator gewinnbringend ist:

  • Win-win-Lösung: Jeder Konflikt kann zu einer Win-win-Lösung führen, bei der es keine Verlierer gibt. Gewonnene Erkenntnisse dienen als Antrieb für positive Veränderungen.

  • Freiwilligkeit & Ergebnisoffenheit: Mediation basiert auf Freiwilligkeit und Offenheit. Sie können den Prozess jederzeit abbrechen und die Lösungen sind vielfältig und anpassbar.

  • Struktur der Mediation: Der Mediationsprozess ist strukturiert und umfasst die Einführung, Eröffnungs-, Explorations-, Options- und Vereinbarungsphasen, um zu einer nachhaltigen Lösung zu gelangen.

  • Kosten: Die Kosten variieren abhängig von der Dauer und Komplexität des Konflikts sowie der Erfahrung des Mediators. Investieren Sie in langfristige Lösungen.

  • Externer Mediator: Unparteiisch und ohne vorgefertigte Lösungen gibt der externe Mediator Hinweise, die die Teilnehmer zur Entwicklung eigener Lösungen anregen.

Nachhaltigkeit als oberstes Gebot:

Mediation ist ressourcenschonend und fördert eine Kultur des Hinschauens. Mit unserer Hilfe finden Sie nicht nur Lösungen, sondern schaffen auch eine Grundlage für langfristige positive Veränderungen. Entscheiden Sie sich heute für Mediation – für eine Zukunft ohne ungelöste Konflikte.

Praxisbeispiel für Mediation in der Dienstplanung

Fallbeschreibung: In einem Pflegeheim herrscht Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern bezüglich der Dienstplanung. Ein Mitarbeiter, Peter, fühlt sich benachteiligt, da er häufiger Wochenenddienste übernehmen muss, als er es bevorzugt. Die Pflegedienstleitung, Frau Müller, steht vor der Herausforderung, den Dienstplan so zu gestalten, dass die Versorgung der Bewohner gewährleistet ist, gleichzeitig aber auch die Wünsche der Mitarbeiter berücksichtigt werden.

 

Konfliktsituation: Peter äußert seine Unzufriedenheit über die ungleiche Verteilung der Wochenenddienste und fühlt sich unter Druck gesetzt. Frau Müller steht vor dem Dilemma, den Personalengpass zu bewältigen und gleichzeitig die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu berücksichtigen.

 

Mediationsprozess:

  1. Einführung und Vereinbarung:

    • Mediator stellt die Grundregeln vor und vereinbart gemeinsame die Ziele der Mediation.
    • Klärung der Freiwilligkeit und Ergebnisoffenheit.
  2. Eröffnungsphase:

    • Peter und Frau Müller teilen ihre Sichtweisen auf die Situation.
    • Emotionen und Bedenken werden offen angesprochen.
  3. Explorationsphase:

    • Gemeinsames Verständnis für die Herausforderungen der Dienstplanung wird entwickelt.
    • Klarstellung der Notwendigkeit der Wochenenddienste aufgrund des Personalengpasses.
  4. Optionsphase:

    • Gemeinsame Suche nach Lösungsoptionen, um die Dienstplanung fairer zu gestalten.
    • Peter und Frau Müller bringen Vorschläge ein.
  5. Vereinbarungsphase:

    • Ausarbeitung einer Vereinbarung zur Dienstplanung.
    • Flexiblere Verteilung der Wochenenddienste unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Mitarbeiter.

 

Ergebnis: Durch die Mediation wird eine Dienstplanlösung gefunden, die sowohl die Pflegebedürfnisse der Bewohner berücksichtigt als auch die Mitarbeiterzufriedenheit steigert. Peter fühlt sich gehört und Frau Müller kann eine ausgewogene Dienstplanung sicherstellen. Die gewonnene Lösung dient als Grundlage für eine nachhaltige und konfliktfreie Dienstplanung in der Zukunft.